Die Klimaerwärmung betrifft auch die Schweiz und stellt die Wasserwirtschaft hierzulande vor neue Herausforderungen. Trotz zunehmend längeren Phasen der Trockenheit, häufigeren Extremwetterereignissen wie Starkregen und weniger Schneefall, müssen Wasserversorger dauerhaft genügend Wasser in der erforderlichen Qualität liefern können.
Auf nationaler Ebene gibt es jedoch bis heute kaum Informationen über den Wasserbedarf und das Wasserdargebot. Solche Daten werden zwar teilweise erhoben, jedoch in einer von Kanton zu Kanton unterschiedlichen Form. Dieser Umstand macht es für den Bund und die Kantone schwierig, potenzielle Konflikte und Risikogebiete zu identifizieren, um entsprechende Massnahmen treffen zu können. Für ein nationales Wasserbedarfsmonitoring und/oder ein kantonales bzw. regionales Wassermanagement ist eine gesamtheitliche Datenbasis unerlässlich. Eine moderne und offene Datenplattform würde es ermöglichen, alle relevanten Daten zentral zu sammeln und so aufzubereiten, dass daraus nützliche Information für die verantwortlichen Stellen entstehen.
Das Whitepaper unseres Tochterunternehmen Rittmeyer zeigt anhand von drei relevanten Fragestellungen exemplarisch auf, wie man die heute bereits auf kommunalen Infrastrukturanlagen vorhandenen Daten nutzen könnte, um Antworten für ein übergeordnetes Wassermanagement zu liefern.
Weitere Informationen: https://rittmeyer.com/messtechnik/unternehmen/neues/whitepaper-wasserversorgung-unter-dem-einfluss-des-klimawandels